03.12.2021Arbeitshilfe zur Entwicklung und Implementierung von kommunalen Hitzeaktionsplänen veröffentlicht
In Deutschland sind Kommunen von der 93. Gesundheitsministerkonferenz (2020) dazu aufgerufen, innerhalb von fünf Jahren Hitzeaktionspläne (HAP) zu entwickeln. Im Rahmen des vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Projektes „HAP-DE – Analyse von Hitzeaktionsplänen und gesundheitlichen Anpassungsmaßnahmen an Hitzeextreme in Deutschland“ ist eine Arbeitshilfe für Kommunen entstanden, die beabsichtigen einen HAP zu erstellen.
Diese Zusammenfassung grundlegender Erkenntnisse aus Materialien und Empfehlungen anderer Projekte und Modelle soll bewirken, eine nachhaltige Implementierung von HAP in Kommunen wahrscheinlicher zu machen. Einige Kommunen haben sich in der vom Projekt angebotenen Beratung explizit eine solche Konkretisierung der 2017 veröffentlichten Handlungsempfehlungen der Bund/Länder Ad-hoc Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Anpassung an die Folgen des Klimawandels (GAK)“ gewünscht. Die Arbeitshilfe umfasst Empfehlungen, praktische Beispiele und Arbeitsmaterialien und wurde mit mehreren Kommunen evaluiert.
Zur Arbeitshilfe: Arbeitshilfe_Hitzeaktionsplaene_in_Kommunen_2021.pdf (hs-fulda.de)
Artikel in der Zeitschrift Umwelt und Mensch – Informationsdienst (UMID) 02/2021 über die Arbeitshilfe: Arbeitshilfe zur Entwicklung und Implementierung von kommunalen Hitzeaktionsplänen veröffentlicht (umweltbundesamt.de)