Wie nutzen Sie das Angebot des Netzwerkers Klimafolgenanpassung NRW?
Herr Dr. Kemper als Klimaanpassungsnetzwerker steht uns als Referent und Ansprechpartner zur Verfügung, um z. B. kommunale Gremien über Notwendigkeiten in der Klimafolgenanpassung zu informieren. Dadurch hat er maßgeblich dazu beigetragen, das Thema in Nordrhein-Westfalen in die Breite zu tragen. Auch die Regionalforen waren wichtig, um Anpassungsprozesse in den Kommunen voranzubringen. Zudem unterstützt er unser „KreisKlimaGespräch“ in Südwestfalen, in dem wir uns regelmäßig mit fünf Landkreisen austauschen und gemeinsam Projekte auf den Weg bringen. Bei Projektanträgen ist er ein wichtiger Ansprechpartner für uns: Er vermittelt Kontakte zu anderen Kommunen, unterstützt inhaltlich und gibt Tipps zu Fördermöglichkeiten. Das Angebot ist für uns eine große Hilfe, da es für den Informationsaustausch und die Vernetzung der Kommunen in NRW sorgt.
Was finden Sie an dem Dienst besonders hilfreich?
Der Netzwerker Klimafolgenanpassung fungiert als Ansprechpartner zur Landesregierung und ist darüber im Bilde, welche Fördermöglichkeiten es gibt. So kann er bei Projektideen gut weiterhelfen. Die Regionalforen waren für uns ein wichtiges Instrument, um Klimaanpassung als integriertes Handlungsfeld zu etablieren und den politischen Entscheidungsträger*innen die Wichtigkeit des Themas deutlich zu machen.
Was könnte der Dienst besser machen?
Für uns stellt der Dienst eine große Unterstützung dar. Wir hoffen, dass der Netzwerker Klimafolgenanpassung uns erhalten bleibt.
Frank Hockelmann
Sachgebietsleiter Energie und Klima, Kreis Soest